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Glossar

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Glossar

Im Kontext von Elektromobilität gibt es viele Begrifflichkeiten. Sie zu kennen, erleichtert die Kommunikation und das Verständnis.
Vielen Dank an unsere Kollegen von der eMO Berlin für die Bereitstellung vieler der genannten Erklärungen.

Brennstoffzelle

Eine Brennstoffzelle funktioniert elektrochemisch wie eine Batterie, sie liefert elektrischen Strom. Im Unterschied zur Standardbatterie muss sie jedoch nicht ausgetauscht oder aufgeladen werden, wenn sie erschöpft ist. Eine Brennstoffzelle kann kontinuierlich aus Wasserstoff und Luft-Sauerstoff elektrischen Strom gewinnen, solange ihr dazu ausreichend Wasserstoff zugeführt wird. Bei dieser Reaktion entstehen außer Wasserdampf keine weiteren Emissionen. Brennstoffzellen mit nachfüllbarem Wasserstofftank sind daher eine mögliche Alternative zur Batterie im Elektroauto.

CAN-Bus

Der CAN-Bus ist ein Datennetzwerk, das im Automobilen verwendet wird, um verschiedene Komponenten der Fahrzeugelektronik miteinander zu vernetzen. CAN steht für Controller Area Network. Das Wort Bus meint in diesem Zusammenhang allgemein eine Datenleitung, die von verschiedenen Geräten zur Kommunikation untereinander verwendet werden kann.

Carsharing, E-Carsharing

Besonders in großen Städten wie Potsdam verzichten immer mehr Leute auf‘s eigene Auto und nutzen stattdessen Angebote zum Carsharing – der organisierten gemeinschaftliche Nutzung von Kraftfahrzeugen. Vor allem für den innerstädtischen Gelegenheitsverkehr eigenen sich Elektrofahrzeuge hervorragend, sodass viele Carsharing-Anbieter mittlerweile eine eigene elektrische Flotte betreiben.

CPO

Steht für: “Charge Point Operator” und beschreibt den technischen Betreiber von Ladeinfrastruktur. Dieser verantwortet den Aufbau, Service und Betrieb der Ladepunkte. So muss dieser auch den Strom für die Ladesäule beschaffen.

Combo 2 Stecker

Combo 2 ist eine ältere Bezeichnung für das in Europa entwickelte und gebräuchliche Gleichstrom-Schnellladeverfahren Combined Charging System (CCS) bzw. den zugehörigen Stecker.

Elektrolyse

Es handelt sich um einen elektrochemischen Prozess, in dem chemische Reaktionen mit Hilfe von elektrischer Energie angetrieben werden. “Im Rahmen der Energietechnik dient die Elektrolyse zur Herstellung chemischer Energieträger, und zwar oft von Wasserstoff. Es wird also elektrische Energie in chemische Energie umgewandelt. (Der umgekehrte Prozess läuft ab in aufladbaren Batterien und Brennstoffzellen.)” (vgl. Energielexikon, Stand 2020)

Elektromobilität

Elektromobilität bezeichnet die Nutzung von elektrisch betriebenen Fahrzeugen – Pedelecs, E-Roller, Elektroautos etc. – für die individuelle Mobilität im Wirtschafts- und Privatverkehr.

E-Roaming

Ladesäulen sind noch oft mit proprietären, d.h. auf einen begrenzten Nutzerkreis reduzierten Abrechnungssystemen ausgestattet, die nur einem abgegrenzten Kundenkreis das Laden ermöglichen. Im Gegensatz dazu ist mit E-Roaming die Möglichkeit gemeint, an Ladesäulen beliebiger Anbieter Strom für sein Fahrzeug zu beziehen, der dann jeweils über den eigenen Vertragspartner abgerechnet wird

Fahrzeugtypen: FCEV, BEV, PHEV, Plug-In, REEV, etc.

Es gibt eine ganze Reihe unterschiedlicher Fahrzeugkonzepte, die unter die Kategorie Elektromobilität fallen. Die wichtigsten sind:

  • FCEV (Fuel-Cell Electric Vehicle): Elektroautos mit Brennstoffzellen. Brennstoffzellen gewinnen elektrischen Strom aus Wasserstoff oder Methan und ersetzen so die Batterie als Stromspeicher.
  • BEV (Battery Electric Vehicle): Ausschließlich batteriebetriebenes Elektroauto
  • PHEV (Plug-In Hybrid Electric Vehicle): Diese Fahrzeuge besitzen einen vollwertigen Verbrennungsmotor und einen zusätzlichen Elektroantrieb, der für kürzere Strecken genutzt werden kann. Plug-ins verfügen über eine Batterie, die an einer Ladestation oder auch während der Fahrt mit Verbrennungsmotor geladen werden kann.
  • REEV (Range-Extended EV): Diese Elektrofahrzeuge verfügen über einen kleinen zusätzlichen Verbrennungsmotor, der während der Fahrt die Batterie aufladen und so die Reichweite auf bis zu 500 Kilometer vergrößern kann.
  • HEV (Hybrid Electric Vehicle): Diese Hybrid-Fahrzeuge haben neben einem Verbrennungsmotor eine kleine Batterie an Bord, die über Bremskraft-Rückgewinnung geladen wird und einen Hilfsmotor zur Schubkraftverstärkung antreibt.

Free Floating

Carsharing bei dem das Fahrzeug nicht an demselben Ort abgegeben werden muss, von dem aus es gestartet ist.

Gleichstrom (DC=direct current)

Gleichstrom ist elektrischer Strom, dem eine feste Fließrichtung zugeordnet werden kann. Das ist zum Beispiel bei herkömmlichen Haushaltsbatterien der Fall: Sie haben einen festen Plus- und Minuspol und der Strom fließt stets von Minus nach Plus. Dasselbe gilt für die Batterie in einem Elektroauto. Auch diese liefert Gleichstrom. Im Gegensatz dazu basiert unsere Energieversorgung im Wesentlichen auf Wechselstrom.

GWV

Die Abkürzung GWV steht für Güterwirtschaftsverkehr. Dieser umfasst das Holen, Bringen und ganz allgemein Transportieren von Gütern, Waren, Material, Maschinen oder Geräten.

HPC

Steht für: “High Power Charging” und beschreibt eine besonders schnelle Variante des Gleichstromladens von Elektrofahrzeugen an Schnellladestationen. Dabei ist die Ladeleistung deutlich größer als die 50 kW bei “normalen” Schnellladern. Das technische Maximum sind derzeit 350 kW. HPC-Stationen sind häufig an Fernverkehrsstraßen anzutreffen, um in kurzer Zeit große Reichweiten nachladen zu können.

Hybrid

Von Hybrid-Fahrzeugen spricht man, wenn darin zwei verschiedene Technologien kombiniert werden: im Regelfall ein konventioneller Verbrennungsmotor und ein Elektroantrieb. Klassische Hybrid-Fahrzeuge nutzen den Elektroantrieb zur Verlängerung der Reichweite bzw. zum Kraftstoffsparen. Die Batterie lädt sich während der Fahrt auf, zum Beispiel bei starken Bremsmanövern. Sogenannte Plug-in-Hybride können überdies an einer Ladesstation aufgeladen und rein elektrisch gefahren werden.

Induktives Laden

Man kennt das Prinzip von der elektrischen Zahnbürste. Induktives Laden erfolgt kabellos und ohne einen festen Kontakt zwischen Ladestation und Fahrzeug. Auf speziellen Parkflächen erzeugt eine große Spule im Bodenbelag den Ladestrom direkt im Fahrzeug, das hierfür allerdings eine besondere technische Ausrüstung benötigt. Prinzipiell ist induktives Laden sogar während der Fahrt möglich – ein Zukunftsszenario.

Intermodalität

Im Güterverkehr bezeichnet Intermodalität den Transport eines Frachtstücks bzw. einer Ladeeinheit mit mehreren Verkehrsmitteln, etwa Bahn und Lkw. Im Zusammenhang mit Elektromobilität wird der Begriff auch häufig für den Personenverkehr verwendet. Hier spricht man von intermodalem Verkehr, wenn für einen Weg, etwa zur Arbeit, verschiedene Verkehrsmittel genutzt werden.
In Abgrenzung dazu meint multimodal die wechselnde Nutzung verschiedener Verkehrsmittel für verschiedene Wege, beispielsweise mit dem Auto zum Einkaufen, mit der Straßenbahn zur Arbeit zu fahren.

Ladekarten

Um das Aufladen eines Elektrofahrzeugs an einer öffentlichen Ladestation abrechnen zu können, sind verschiedene Systeme in Gebrauch. Sehr flexibel sind Ladekarten in Form handelsüblicher Chipkarten. Mithilfe der Karten kann sich der Nutzer an der Ladestation identifizieren, der Strom wird freigeschaltet und über die Karte abgerechnet. Bei Tests innerhalb der Schaufenster-Initiative der Bundesregierung hat sich die Prepaid-Ladekarte als beliebtes Modell bewährt.

Ladepunkt

Ein Ladepunkt bezeichnet die Lademöglichkeit für jeweils ein Elektrofahrzeug. Eine Ladestation oder Ladesäule kann mehrere Ladepunkte umfassen.

Li-Ionen Batterie

Die meisten Elektroautos verfügen heute über Lithium-Ionen Batterien. Diese zeichnen sich durch eine sehr hohe Energiedichte und einen sehr geringen Memory-Effekt aus. Aus denselben Gründen hat sich die Lithium-Ionen-Technologie bereits für Handy-Batterien durchgesetzt.

LIS Ladeinfrastruktur

Die Ladeinfrastruktur umfasst sämtliche Ladevorrichtungen für Elektrofahrzeuge im öffentlichen und privaten Raum.

MIV

Unter der Abkürzung MIV ist der motorisierte Individualverkehr mit Pkw, Motorrädern, -rollern, Quads und ähnlichen Fahrzeugen zusammengefasst.

MSP

Steht für: ”Mobility Service Provider und beschreibt einen Anbieter, welcher dem Fahrzeugnutzer den Zugang zu Ladestationen ermöglicht. Dieser rechnet die geladene Energie auf vertraglicher Ebene mit dem Endkunden ab. Zur Freischaltung und Zuordnung werden in der Regel Apps oder Ladekarten verwendet.

NEFZ

Steht für: “Neuer Europäischer Fahrzyklus” und beschreibt ein Standardfahrprofil zur Ermittlung des Kraftstoff- bzw. Stromverbrauchs von Fahrzeugen. Dieser wurde durch das WLTP-Verfahren abgelöst.

NOW

Die NOW (GmbH) – Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie – ist eine Einrichtung des Bundes. Sie koordiniert das Nationale Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP) und das Programm Modellregionen Elektromobilität des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI). www.now-gmbh.de

NPE

Die Nationale Plattform Elektromobilität (NPE) ist ein Beratungsgremium der Bundesregierung. Sie bringt die wesentlichen Akteure aus Industrie, Wissenschaft, Politik, Gewerkschaften und Verbänden zum strategischen Dialog zusammen. Die NPE veröffentlicht in unregelmäßigen Abständen Fortschrittsberichte.

OBU

Die Abkürzung OBU steht für On-Board-Unit und bezeichnet ein Gerät zu Datenerfassung in einem Fahrzeug, zum Beispiel zu Abrechnungszwecken beim E-Carsharing oder der Autobahn-Maut.

OEM

Der Begriff OEM (Original Equipment Manufacturer) bezeichnet eigentlich einen Hersteller von Produkten, die von einem anderen Unternehmen in den Handel gebracht werden. Im Automobilbereich bedeutet er allerdings das Gegenteil: Hier ist mit OEM ein Fahrzeughersteller gemeint.

Öffentlich/halb öffentlich/privat

Es gibt drei Kategorien, um die Zugänglichkeit von Ladestationen zu beschreiben: Öffentliche Ladestationen befinden sich auf jedermann zugänglichem, öffentlichem Grund. Halb öffentliche Ladestationen befinden sich auf privatem Gelände (z.B. Supermarktparkplätze, Firmengelände) und sind unter bestimmten Bedingungen, z.B. nur zu Öffnungszeiten, jedermann zugänglich. Private Ladestationen befinden sich auf Privatgelände und sind nur bestimmten Personen zugänglich.

ÖPNV

Die Abkürzung ÖPNV steht für Öffentlichen Personennahverkehr und meint also die Versorgung mit öffentlichen S-Bahn, Straßenbahn, U-Bahn und Buslinien. Der ÖPNV wird unter anderem abgegrenzt vom Individualverkehr, Güterverkehr und Fernverkehr

Pedelec / E-Bike

Ein Fahrrad, das mit einem elektrischen Hilfmotor ausgestattet ist, nennt man Pedelec (Pedal Electric Cycle) oder E-Bike. Solange ihre Geschwindigkeit technisch auf 25 km/h begrenzt ist, gelten für Pedelecs im deutschen Verkehrsrecht dieselben Bestimmungen wie für Fahrräder. Man benötigt also kein Kennzeichen, keinen Helm, Führerschein und keine Haftpflichtversicherung.

PWV

Die Abkürzung PWV steht für Personenwirtschaftverkehr. Der Begriff umfasst sämtlichen Verkehr im Rahmen von Dienstleistungen und Service (z.B. Kundendienste) sowie Geschäftsreisen im Nah- und Fernverkehr.

Range Extender

Range Extender ("Reichweiten Vergrößerer") heißt ein kleinen Verbrennungsmotor an Bord eines Elektroautos, der während der Fahrt die Batterie wieder aufladen kann. Dadurch kann das Elektroauto längere Strecken ohne Lademöglichkeit überbrücken.

Reichweite

Mit der Reichweite ist die Strecke gemeint, die ein Fahrzeug mit einer Batterie- oder Tankfüllung zurücklegen kann.

RFID

“RFID” steht für “radio-frequency identification” und bezeichnet eine Technik zum berührungslosen Identifizieren. Diese Technologie wird häufig für RFID-Ladekarten oder RFID-Schlüsselanhänger im Bereich der Elektromobilität verwendet. Damit wird eine Identifizierung des Kunden und Freischaltung des Ladepunkts ermöglicht. Die meisten MSPs geben an ihre Kunden RFID-Karten aus, die neben der Freischaltung des Ladepunktes auch eine Abrechnung des Ladevorgangs über ein hinterlegtes Kundenkonto ermöglichen.

Schaufester-Projekt

Die Bundesregierung fördert mit dem Programm "Schaufenster Elektromobilität" die Entwicklung in den Bereichen Elektrofahrzeuge, Energieversorgung und Verkehrssysteme in ausgewählten, groß angelegten regionalen Demonstrations- und Pilotvorhaben. In Deutschland gibt es vier Schaufensterregionen. Eine davon ist das "Internationale Schaufenster Elektromobilität Berlin-Brandenburg", das von der eMO koordiniert wird.

Schnelladen

Es gibt verschiedene Techniken, um die Batterie eines Elektrofahrzeugs aufzuladen, die jeweils unterschiedliche Ladestationen und besondere Einrichtungen am Fahrzeug selbst benötigen. Neben dem Standard-Laden, das mit Haushaltsstrom (3,7 kW) in 6-8 Stunden erfolgen kann, verfügen verschiedene Fahrzeuge bereits über eine Gleichstrom-Schnellladeeinrichtung. Dazu gibt es zwei unterschiedliche technische Standards: CHAdeMO oder das Combined Charging System (CCS), das in Europa dominiert. Eine Schnellladung kann bereits in 20-30 Minuten erfolgen. Hier sind Ladeleistungen von 50 bis 150 Kilowatt üblich.

Schukostecker, Typ 1, 2, 3, CHAdeMO

Um Elektroautos mit der Ladestation zu verbinden, sind verschiedene Kabel und Stecker gebräuchlich. Der sogenannte Schukostecker passt in eine haushaltübliche Steckdose. Die Steckertypen 1, 2 & 3 sind speziell für Elektroautos entwickelt worden. Europäischer Standard ist seit März 2014 der "Typ 2 Stecker", auch Mennekes-Stecker genannt.
Für die gebräuchlichen Gleichstrom-Schnelladeverfahren Combined Charging System (CCS oder Combo 2) und CHAdeMO gibt es ebenfalls eigene Stecker.

Smart-City

Der Begriff Smart City umschreibt die unterschiedlichsten Ideen und Konzepte einer vernetzten Stadt, in der sich das Leben aufgrund moderner Technologien einfacher, (energie-)effizienter und komfortabler gestalten soll.

Smart-Grid

Das Smart Grid bezeichnet die Vision eines "intelligenten" Stromnetzes, das den Strom nicht mehr nur in eine Richtung vom zentralen Kraftwerk an die Haushalte verteilt, sondern im Zeitalter der Erneuerbaren Energien eine Vielzahl von dezentralen Einspeisepunkten, temporären Speichern und Stromabnehmern flexibel verwalten kann. Elektroautos können darin die Rolle von Stromspeichern übernehmen: Bei einem Überschuss von erneuerbarem Strom, zum Beispiel bei starken Wind, werden die Batterien der zu diesem Zeitpunkt am Netz befindlichen Elektroautos automatisch vergünstigt aufgeladen. Umgekehrt könnten die Batterien gegen eine Gebühr kurzfristig Engpässe im Netz überbrücken, wenn der Fahrzeughalter dies erlaubt.

Smart-Home

Smart Home bezeichnet das Konzept, verschiedene technische Gewerke in Haus oder Wohnung miteinander zu vernetzen, um den Wohnkomfort zu steigern und den Energieverbrauch zu optimieren. Dabei wird häufig auch das Elektroauto als dezentraler Energiespeicher mitgedacht, der zum Beispiel Strom von der hauseigenen Photovoltaik-Anlage aufnimmt, wenn dieser nicht benötigt wird, und bei kurzfristig erhöhtem Bedarf auch wieder abgeben kann.

Smart-Meter

Ein Smart Meter ist ein "intelligenter" Stromzähler, der in der Lage ist, verschiedenste Daten zur Stromentnahme und auch möglichen Einspeisung eines Haushalts aufzuzeichnen. Smart Meter sind eine wesentliche Voraussetzung für ein Smart Grid – also ein flexibles dezentrales Stromnetzes, das von vielen wechselnden Einspeisepunkten, Verbrauchern und Zwischenspeichern geprägt ist.

SPNV

Die Abkürzung steht für Schienenpersonennahverkehr und fasst die Leistungen der Eisenbahnunternehmen im öffentlichen Personennahverkehr zusammen. Gemeint sind also alle Nahverkehrszüge und S-Bahnen.

Synthetische Kraftstoffe – E-Fuels (Power-to-X)

Strombasierten Brennstoffen oder auch “E-Fuels sind auf Basis von erneuerbarem Strom hergestellte gasförmige und flüssige Kraftstoffe wie Wasserstoff, Methan sowie synthetische Otto- und Dieselkraftstoffe inklusive Kerosin” (vgl. Dena 2017)

TCO

TCO ist die Abkürzung für "Total Cost of Ownership" und bezeichnet eine bestimmte, ganzheitliche Betrachtungsweise bei der Wirtschaftlichkeitsberechnung. Dabei werden nicht nur Investitionskosten einer Sache betrachtet, beispielsweise die Anschaffung eines Fahrzeugs, sondern auch die Kosten für Betrieb, Reparaturen und Wartung für die gesamte voraussichtliche Nutzungsdauer.

Wall-Box

Eine Wallbox ist eine einfache Ladestation für ein Elektrofahrzeug, die an der Wand montiert werden kann. Üblich ist die Wallbox auf Betriebsgelände oder in der privaten Garage, da sie keine Abrechnungsmöglichkeit für den entnommenen Strom bereitstellt.

Wasserstoff

Wasserstoff ist ein ungiftiges Gas, das unter Wärmeentwicklung an der Luft zu Wasser verbrennt. In einer sogenannten Brennstoffzelle entsteht bei dieser Reaktion neben Wärme auch elektrischer Strom, der zum Betrieb eines Elektroautos genutzt werden kann. Aus diesem Grund gilt Wasserstoff als ein möglicher Kraftstoff der Zukunft.

Wechselstrom (AC=alternating current)

Wechselstrom wird in Generatoren durch sich drehende Magnete erzeugt – man kennt das Prinzip vom Fahrraddynamo. Durch die Drehung entsteht ein Strom mit fluktuierender Fließrichtung, er fließt sozusagen hin und her. Es gibt verschiedene Arten von Wechselstrom: So kann sich die Frequenz der Fluktuation unterscheiden und auch der Wechsel selbst kann weich oder abrupt stattfinden. Haushaltsstrom wechselt zum Beispiel in einer weichen Sinusform seine Richtung, mit einer Frequenz von 50 Hertz, das heißt: 50 mal in der Sekunde. Im Gegensatz dazu fließt der Gleichstrom einer Batterie stets in eine feste Richtung.

WLTP

Steht für: “Worldwide Harmonized Light-Duty Vehicles Test Procedure“ und beschreibt den aktuellen, standardisierten Testzyklus für PKWs. Hierdurch wird der Kraftstoff- bzw. Stromverbrauch des Fahrzeugs ermittelt. Dieser ist der Nachfolger des NEFZ-Prüfzyklus.

Ansprechpartner

Bert Tschirner

Teamleiter

Deutschland

Team Energieagentur

T +49 331 – 730 61-410
F +49 331 – 730 61-229
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