Die Energieagentur Brandenburg setzt beim Ausbau der Erneuerbaren Energien auf „Kommunale Energiewende-Dialoge“. Inzwischen wurden fünf Dialoge geführt, drei weitere sind aktuell in der Planung, teilt die Energieagentur Brandenburg zum morgigen Tag der Erneuerbaren Energien mit. Das Format, mit dem Vertreter aus Kommunalparlamenten und kommunalen Verwaltungen vor Ort über die Chancen und Rahmenbedingungen bei der Nutzung von Sonne und Wind informiert werden, wurde im Oktober 2020 gestartet. Die Energieagentur Brandenburg ist in der Wirtschaftsförderung Brandenburg (WFBB) angesiedelt.
Die Energieagentur Brandenburg setzt beim Ausbau der Erneuerbaren Energien auf „Kommunale Energiewende-Dialoge“. Inzwischen wurden fünf Dialoge geführt, drei weitere sind aktuell in der Planung, teilt die Energieagentur Brandenburg zum morgigen Tag der Erneuerbaren Energien mit. Das Format, mit dem Vertreter aus Kommunalparlamenten und kommunalen Verwaltungen vor Ort über die Chancen und Rahmenbedingungen bei der Nutzung von Sonne und Wind informiert werden, wurde im Oktober 2020 gestartet. Die Energieagentur Brandenburg ist in der Wirtschaftsförderung Brandenburg (WFBB) angesiedelt.
„Brandenburg ist Vorreiter bei der Energie- und Mobilitätswende. Diese führende Position können wir nur verteidigen, wenn wir die Brandenburgerinnen und Brandenburger beim Ausbau der Erneuerbaren Energien mitnehmen und zwar ganz konkret vor ihrer Haustür. Die von der Energieagentur Brandenburg initiierten Dialoge setzen genau hier an, indem wir die Akteure vor Ort in einen konstruktiven Austausch über Windenergie, Photovoltaik, Wärmepumpen oder die Nutzung von Biomasse bringen. Mit diesen modular aufgebauten Foren wollen wir dazu beitragen, Vorbehalte abzubauen und die gelegentlich sehr emotional geführten Debatten zu versachlichen. Wir freuen uns sehr, dass dieses Format ein so großes Interesse erzeugt“, sagt WFBB-Geschäftsführer Sebastian Saule mit Blick auf den morgigen Tag der Erneuerbaren Energien.
Die „Kommunalen Energiewende-Dialoge“ finden aufgrund der Corona-Pandemie aktuell virtuell statt. Zum Start der Serie konnten sie noch in Präsenz ausgerichtet werden. Uckerland war die erste Kommune, die das Format im Oktober 2020 genutzt hat, um sich vor Ort mit den Rahmenbedingungen der Stromerzeugung aus großen PV-Anlagen zu beschäftigen. Der Bürgermeister von Uckerland, Matthias Schilling, sagt im Rückblick: „Ich fand das Veranstaltungsformat für den Diskussionsprozess in unserer Gemeinde Uckerland sehr hilfreich. Kompetent wurden wir durch den Diskussionsprozess moderiert und im Ergebnis konnten wir einen großen Schritt bei der Erarbeitung eines Kriteriengerüsts für PV- Freiflächenanlagen hier vor Ort machen.“
Hintergrund: Die Energieagentur Brandenburg ist integraler Bestandteil der WFBB. Sie berät Unternehmen und Kommunen zur Energieeffizienz und zum Einsatz Erneuerbarer Energien. Daneben wirkt sie auch an der Umsetzung, dem Monitoring und der Weiterentwicklung der Energiestrategie des Landes Brandenburg mit. Der Tag der Erneuerbaren Energien wurde 1996 von der Stadt Oederan/Sachsen ausgerufen – in Erinnerung an die Reaktor-Katastrophe von Tschernobyl 1986. Die Resonanz war groß, der Tag der Erneuerbaren Energien wird inzwischen bundesweit begangen – in diesem Jahr zum 25. Mal.
Über die Wirtschaftsförderung Brandenburg (WFBB)
Die Wirtschaftsförderung Land Brandenburg GmbH (WFBB) ist Ansprechpartner für Investoren, ansässige Unternehmen und technologieorientierte Existenzgründungen. Die WFBB bietet alle Leistungen zur Wirtschafts- und Arbeitsförderung aus einer Hand – von der Unterstützung bei der Ansiedlung und Erweiterung über Innovationen, Internationalisierung und Vernetzung bis zur Fachkräfteakquisition und -qualifizierung. Sie unterstützt damit die Weiterentwicklung der branchenbezogenen Wirtschaftscluster des Landes Brandenburg und der deutschen Hauptstadtregion. Als Energieagentur ist die WFBB zudem eng eingebunden in die Umsetzung der Energiestrategie des Landes.