05.06.2025
Über 60 Brandenburger Landkreise und Kommunen verfügen über mehr als eine eigene Anlage zur Stromerzeugung; mehrheitlich sind das Photovoltaik-Dachanlagen. Die eigene Nutzung dieses Stroms durch die Kommune in ihren kommunalen Liegenschaften ist die vorteilhafteste Option. Zusätzlich zur Direktnutzung wurde mit dem Strombilanzkreismodell eine Möglichkeit geschaffen, den selbst erzeugten Strom kostengünstig auch in anderen eigenen Liegenschaften zu nutzen, anstatt die Überschüsse ins Netz einzuspeisen.
Welche Möglichkeit unter welchen Voraussetzungen günstig ist, was im Detail zu beachten ist und welche anderen Optionen noch in Frage kommen, das möchten wir auf dem 26. Arbeitskreis „Energiemanagement in kleineren Kommunen“ mit Ihnen diskutieren. Neben den theoretischen Grundlagen werden auch Praxiserfahrungen einfließen.
Programm
09:00 Uhr Registration der Teilnehmenden
09:30 Uhr Begrüßung und Einführung in das Thema; Bert Tschirner, Teamleiter Energieagentur
09:40 Uhr Das Strombilanzkreismodell für Kommunen und Landkreise; Bert Tschirner, Teamleiter Energieagentur
10:00 Uhr Praxiserfahrungen zum Strombilanzkreismodell; Tina Michel, Klimaschutzmanagerin der Stadt Bad Doberan
10:20 Uhr Vorbereitung des Bilanzkreismodells für die Stadt Teltow; Matthias Putzke, Klimaschutzmanager der Stadt Teltow
10:40 Uhr Kaffeepause
11:00 Uhr Gebäudeintegrierte PV-Anlagen und PV-Freiflächenanlagen im Vergleich - eine Einordnung aus Sicht der Energieagentur; Bernd Teichmann, Projektmanager Energieagentur
11:15 Uhr Alternative Stromspeicherung?! Marktrecherche zur Batteriespeicherung; Bernd Teichmann, Projektmanager Energieagentur
11:30 Uhr Fuhrparklösungen und Eigenstromnutzung; N.N., Stabsstelle Anwendungen Elektro- und Wasserstoffmobilität
12:00 Uhr Imbiss und Vernetzung/Erfahrungsaustausch zwischen Teilnehmenden und Referenten
12:30 Uhr Ende der Veranstaltung
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